Wer auf der Suche nach einem schnellen und einfachen Longdrink mit Gin ist, der landet nicht selten beim Tom Collins. Der Klassiker aus Gin, Zitronensaft, Zuckersirup und Sodawasser kann mit wenigen unkomplizierten Zutaten gemixt werden. Dennoch weist ein gut gemixter Collins eine ansprechende Komplexität auf. Das Rezept für den Tom Collins ähnelt einem Sour. Durch das Sodawasser ist der Drink jedoch nicht so stark wie ein Cocktail.
Inhaltsverzeichnis
Das beste Rezept für den Tom Collins
Für den Tom Collins wird in vielen Rezepten häufig die alte Gin-Sorte Old Tom verwendet. Hierbei handelt es sich um eine nachgesüßte likörartige Gin-Variante. Wer keinen Old Tom Gin zur Hand hat kann jedoch auch einfach einen anderen Gin verwenden. Das klassische Mischverhältnis für den Tom Collins besteht aus drei Teilen Gin, zwei Teilen Zitronensaft, einem Teil Zuckersirup sowie dem Sodawasser als Filler.
Das braucht ihr für einen Tom Collins:
- 4,5 cl Gin
- 3 cl Zitronensaft
- 1,5 cl Zuckersirup
- Soda- oder Mineralwasser
- Zitronenzeste (optional)
Gläser & Zubehör:
- Collins- oder Longdrinkglas
- Barlöffel
- Zestenschneider (optional)
So wird der Tom Collins gemixt:
- Das Collins- oder Longdrinkglas mit Eiswürfeln füllen.
- Nacheinander Gin, Zitronensaft und Zuckersirup abmessen, hinzugeben und mit einem Barlöffel kurz verrühren.
- Nun mit dem Soda- bzw. Mineralwasser aufgießen. Wahlweise mit einer Zitronenzeste garniert servieren.
Die kurze Geschichte des Tom Collins
Die Geschichte des Tom Collins Cocktails beginnt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er fällt damit in eine Zeit in der gemixte Getränke in Bars und Kneipen immer beliebter wurden. Der Tom Collins basiert auf dem Sour, wobei der Whisky Sour die bekannteste Variante dieses Cocktail-Klassikers ist. Um die Entstehungsgeschichte des Tom Collins ranken sich die verschiedensten Legenden:
- Urheber des Tom Collins soll ein Barkeeper mit dem gleichen Namen sein, der in der Bar Limmer’s in London für seinen besonderen “Gin Punch” berühmt gewesen sein soll.
- Eine andere Version geht davon aus, dass der Name Tom Collins sich aus der Bezeichnung des ursprünglich in der Rezeptur verwendeten Old Tom Gins ableitet.
Welchen Gin sollte man für den Tom Collins verwenden?
Der Tom Collins wird in vielen Rezepten mit Old Tom Gin gemixt. Diese likörartige Gin-Variante hat den Vorteil, dass sie zusätzliche süße Noten in den Longdrink-Klassiker einbringt. Der Tom Collins lässt sich aber auch ganz hervorragend mit anderen Gin-Sorten mixen.
- Wer einen stärker trockenen Tom Collins mixen möchte, verwendet einen typischen London Dry Gin mit markanter Wacholder-Note. Ein Beispiel hierfür ist der Tanqueray London Dry Gin.
- Für experimentierfreudige Genießer bieten sich Gins mit ausgefallenen Botanicals und einem besonderen Aroma an. Beispiele hierfür sind der Bulldog London Dry Gin sowie der Gretchen Dry Gin. Der Fantasie sind beim Tom Collins jedoch keine Grenzen gesetzt.
Kann man den Tom Collins auch mit anderen Spirituosen mixen?
Ja, kann man. Der Tom Collins ist ein sehr vielseitiger Longdrink, den man auch in zahlreichen Varianten mixen kann. Auch das Experimentieren lohnt sich wie der ungewöhnliche rauchige Southern Smoky Collins beweist. Das Basisrezept mit dem klassischen Mischverhältnis bleibt bei den Tom Collins Varianten in der Regel identisch, lediglich die Basisspirituose wird geändert. Die wichtigsten Rezepte sind:
- John Collins (Bourbon-Whiskey)
- Mike Collins (Irish Whiskey)
- Rum Collins (Brauner Rum)
- Sandy Collins (Scotch Whisky)
- Joe Collins (Wodka)
Wie wird der Tom Collins Cocktail garniert?
Der Tom Collins wird üblicherweise mit einer Zitronen- oder Orangenschale garniert serviert. Wem das noch zu wenig Farbe ist, kann auch eine Scheibe der beliebten Zitrusfrüchte an den Glasrand stecken. Doch auch hier ist Experimentieren eindeutig erlaubt. So wird der Tom Collins teilweise auch mit Maraschino-Kirsche oder mit einem Rosmarinzweig verziert.
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