
Adlige Namensgeber
Der Name Sash & Fritz nimmt Bezug auf die alte Männerfreundschaft zwischen Zar Alexander I von Russland (Kurzname “Sash”) und König Friedrich III von Preußen (“Fritz”). Dass die beiden Wodka zusammen getrunken haben, ist zwar nicht überliefert, aber als Namensgeber dürfen sie trotzdem herhalten (sind ja auch schon beide tot). Die russische Tradition des Vodkabrennens trifft auf ein Produkt, welches komplett in Deutschland hergestellt wird. Sehr viel weiter reichen die historischen Bezüge nicht, es handelt sich bei Sash & Fritz um eine komplett neue Marke.
Gebrannt aus deutschem Weizen

Vodka darf man aus so ziemlich allen stärkehaltigen Rohstoffen brennen. Für Sash & Fritz hat Peter Steger deshalb gemeinsam mit einer Auftragsbrennerei verschiedene Getreidearten durchprobiert und sich dann für 100 % deutschen Weizen entschieden, der einen sehr eleganten Brand hervorbringen soll. Nach 5-facher Destillation und 5-facher Filtration wird der hochprozentige Rohbrand mit erzgebirgischem Quellwasser auf 40 % herunterverdünnt und in Flaschen abgefüllt. Also kein regionaler, aber ein deutscher Wodka.
Im dazugehörigen Werbefilm tanzen sympatische junge Menschen durch ein Weizenfeld und veranstalten dann auf einem Bootsteg eine Art Dinner mit Vodka. Weiße Tischdecke inklusive. Damit hebt sich Stegers Spirituose deutlich von party-affinen Produkten wie etwa PORN Vodka ab. Auch preislich wird das bezahlbare Premium-Segment anvisiert: Die 0,7-Liter-Flasche kostet ab 21 Euro aufwärts.
Die Vertreter des Neuen Deutschen Wodkas (NDW)
Sash & Fritz ist nicht der einzige Neue Deutsche Wodka. Die preußische Spirituosenmanufaktur hat neben Adler Berlin Dry Gin schon seit einiger Zeit auch einen Adler Vodka im Angebot, mit Vodka Bazic aus Hamburg und Freimut Wodka aus Wiesbaden (gebrannt aus Roggen) stehen weitere Brenner bereit. Konkurrenz kommt aber auch von den ganz Großen: So versucht Pernod Ricard mit seinem Vodka-Startup Our/Berlin seit einiger Zeit selbst einen regional verwurzelten deutschen Premium-Wodka zu etablieren. Es wird also kein leichter Weg für Peter Steger und seinen Vodka. Kann Sash & Fritz denn geschmacklich überzeugen?
Unser Tasting des Sash & Fritz Vodka
Wie riecht er?
In der Nase ist deutlich die Getreidenote des Weizens zu erkennen. Der Geruch ist ansonsten rein und fast steril. Hat uns spontan ein wenig an Desinfektionsmittel oder einen Besuch beim Arzt erinnert. Kühlt man den Wodka herunter, ist er wie zu erwarten insgesamt weniger riechbar.
Wie schmeckt er?
Auf der Zunge wirkt Sash & Fritz recht leicht und elegant, auch hier spielt der Weizen wieder seine Rolle als Aroma-Instanz aus. Eine feine leicht süße Note durchzieht die Spirituose. Wir schmecken Beeren wie Cassis, etwas Mandarine und Zitronenschale. Wie bei anderen Vodkas auch sind diese Aromen aber sehr feine Nuancen. Im Abgang überraschend etwas bitter und teilweise sogar scharf, aber keineswegs unangenehm. Bei näherer Betrachtung fehlt dem Vodka vielleicht etwas das Besondere oder Ungewöhnliche.
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Letzte Aktualisierung am 15.01.2021 um 20:43 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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