Einfaches Piña Colada Rezept
Eine einfache Piña Colada lässt sich ganz einfach mit einem Cocktailshaker aus Rum, Kokosmilch und Ananassaft mixen. Für eine höhere Cremigkeit und mehr Kokosnoten kommen Sahne sowie eine kleine Menge Kokossirup dazu. Der leckere Cocktail ist einfach zu mixen, schmeckt sehr lecker und sorgt nicht nur im Sommer für eine karibische Atmosphäre.
Das brauchst du:
- 4 cl weißer Rum
- 2 cl Schlagsahne
- 2 cl Kokossirup
- 4 cl Kokosmilch
- 10 cl Ananassaft
Gläser & Zubehör:
- Cocktailshaker
- Colada-Glas/Cocktailschale
- Eiswürfel
So wird’s gemacht:
- Boston Shaker (oder anderen Cocktailshaker) mit Eis füllen und den Rum, Sahne, Kokossirup, Kokosmilch sowie Ananassaft hineingeben.
- Für 15-20 Sekunden gut durchschütteln und in ein mit Eiswürfeln gefülltes Cocktailglas abseihen.
- Wahlweise mit einer Ananasscheibe garniert servieren.

Das offizielle Piña Colada Rezept (IBA)
Von der Piña Colada kursieren viele offizielle Rezepte, die sich im Laufe der Zeit auch immer wieder verändert haben. Die International Bartenders Association (IBA) plädiert für dieses Piña-Colada-Rezept. Die Mischung funktioniert sehr gut und kombiniert die Zutaten harmonisch. Die Nachteile sind jedoch, dass man für diese Variante einen Standmixer benötigt sowie Cream of Coconut verwenden soll. Diese Kokos-Creme ist leider nicht immer leicht zu bekommen und häufig eher teuer.
Das brauchst du:
- 5 cl weißer Rum
- 3 cl Cream of Coconut
- 5 cl Ananassaft
Gläser & Zubehör:
- Standmixer
- Colada-Glas/Cocktailschale
- Eiswürfel oder Crushed Eis
So wird’s gemacht:
- Ausreichend Eis in den Standmixer (Blender) geben sowie Rum, Coconut Cream und Ananassaft mit einem Jigger abmessen und hinzufügen.
- Mit dem Mixer alle Zutaten gut miteinander vermischen.
- Die Piña Colada in ein geeignetes Cocktailglas abseihen und wahlweise mit einem frischen Ananasschnitz garniert servieren.
Tiki Piña Colada Rezept
Die Piña Colada wird häufig zu den wichtigsten Tiki-Cocktails gezählt, welcher mit seinem Feeling von Strand, Urlaub und Sonne ganze Generationen bis heute prägt. Viele Tiki-Cocktails (z. B. der Mai Tai) weisen zusätzlichen ein schönes Mandelaroma auf. Hiervon profitiert auch die Piña Colada. Das Orgeat (Mandelsirup) kann man entweder selber herstellen oder als fertigen Sirup kaufen.
Das brauchst du:
- 6 cl weißer Rum
- 8 cl Ananassaft
- 2 cl Limettensaft
- 1 cl Orgeat (Mandelsirup)
Gläser & Zubehör:
- Cocktailshaker
- Colada-Glas/Cocktailschale
- Eiswürfel
So wird’s gemacht:
- Cocktailshaker mit Eiswürfeln füllen und dann den Rum, Ananas- Limettensaft und Orgeat (Mandelsirup) abmessen und hinzugeben.
- Die Mischung für 15-20 Sekunden im Shaker kalt schütteln.
- In ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrinkglas abseihen und wahlweise mit frischem Ananasschnitz garniert servieren.

Virgin Piña Colada
An manchen Tagen möchte man keinen Alkohol trinken aber dennoch einen leckeren karibischen Cocktail genießen. Kaum ein anderer Drink ist dafür besser geeignet als die Piña Colada. Die Mischung aus Ananassaft, Kokosmilch und einem Schuss Sahne funktioniert auch ohne den weißen Rum ganz hervorragend und ist ein herrlich erfrischender Sommer-Cocktail. Auch weitere alkoholfreie Cocktails bieten sich für den unbeschwerten Genuss an.
Das brauchst du:
- 16 cl Ananassaft
- 4 cl Kokosnussmilch
- 2 cl Sahne
Gläser & Zubehör:
- Cocktailshaker
- Cocktailglas
- Eiswürfel
So wird’s gemacht:
- Die Eiswürfel in den Cocktailshaker geben sowie die weiteren Zutaten abmessen und dazu geben.
- Die Mischung anschließend für 15-20 Sekunden gut durschütteln bis sie angenehm kalt ist.
- Nun in ein mit Eiswürfeln gefülltes Cocktailglas abseihen und wahlweise mit frischem Ananassschnitz garniert servieren.
Die wichtigsten Fragen zur Piña Colada einfach erklärt
Was ist die Piña Colada und woher kommt sie?
Die Piña Colada ist ein cremig-süßer Cocktail und besteht grundsätzlich immer mindestens aus den drei Zutaten Rum, Ananassaft und Kokosnusscreme/Sirup. Es gibt zahlreiche Varianten. Sie kann sowohl im Shaker als auch im Blender (Standmixer) gemixt werden. Letzteres ist besonders praktisch, wenn größere Gruppen von Gästen mit dem Cocktail versorgt werden sollen.
Es ist unklar, wer die Piña Colada erfunden hat. In den 1950er Jahren kamen die ersten elektrischen Mixer (Blender) auf den US-Markt und im selben Jahrzehnt auch die erste industriell hergestellte Kokosnusscreme der Firma Coco Lopez. Beide Erfindungen hatten durchschlagenden Erfolg und stehen in enger Verbindung mit der Piña Colada, die angeblich 1954 erstmalig gemixt wurde.
Das puerto-ricanische Hotel „Caribe Hilton“ beansprucht die Erfindung der Piña Colada ebenso wie die Bar La Barrachina in San Juan/Puerto Rico für sich. Wo der Cocktail erstmalig gemixt wurde ist letztlich umstritten und wird wohl nie abschließend geklärt werden. Naheliegend ist hingegen, dass häufig der puerto-ricanische Rum „Bacardi“ in der Rezeptur verwendet wird. Mischungen aus Rum, Ananas und Kokos waren jedoch wahrscheinlich schon weit vor der Erfindung der Piña Colada bekannt.
Welches ist der beste Rum für Piña Colada?
Beim Rum gibt es viele Möglichkeiten zum Experimentieren. Für eine kräftige Piña Colada kann man durchaus auf braune, aromastarken (heavy-bodied) Rums, wie z.B. Smith & Cross oder Appleton 12 Jahre zurückgreifen. Wer eine eher leichte, frische Piña Colada haben möchte, verwendet einen weißen Rum (z.B. Plantation Three Stars, Doorly’s White, El Dorado White,). Durch die Kombination von weißem und braunem Rum lassen sich sowohl frische als auch die aromastarken Komponenten integrieren.
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Creme of Coconut oder Kokosnussmilch für die Piña Colada?
Neben dem richtigen Rum ist die Kokosnuss der entscheidende Faktor einer guten Piña Colada. Der klassische Drink greift im Rezept auf Creme of Coconut (z.B. von Coco Lopez) zurück. Dabei handelt es sich um eine dickflüssige Creme aus Kokosfett und gesüßter Kokosmilch, welche fast ausschließlich zum Mixen von Cocktails verwendet wird. Das Problem: Creme of Coconut ist in Deutschland teilweise schwer erhältlich und häufig dementsprechend teuer.
Zum Glück gibt es jedoch Alternativen. So kann man mit einer Mischung aus Kokosnussmilch, Sahne und Kokossirup den süßen Charakter der Creme of Coconut nachempfinden. Alternativ kann man Creme of Coconut jedoch aus Kokosnussmilch, Zucker und etwas Salz auch einfach selber herstellen.
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2 Kommentare
Scheint ein leckerer Cocktail zu sein. Und so aufwendig ist er auch nicht 🙂 Ich denke mal, dass ich den auch mal machen werde, ist bestimmt der Hit wenn man bei der Familienfeier mal was Neues präsentieren möchte. 😉
Toller Blog! Ich mag auch am liebsten Kokosmilch im Pina Colada. Man schmeckt einfach den Unterschied.. Danke fürs Rezept:-)