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Schmugglerschnaps: O’Donnell Moonshine im Test

  • 24. Februar 2014
  • 2 Minuten Lesezeit
  • Lukas
O'Donnell hat Moonshine in Deutschland populär gemacht und ist nun in verschiedenen Sorten erhältlich. (Foto: Alkoblog)
O’Donnell hat Moonshine in Deutschland populär gemacht und ist nun in verschiedenen Sorten erhältlich. (Foto: Alkoblog)

Wieso wird ein Schnaps mit amerikanischer Geschichte in Köln gebrannt, in Berlin vermarktet und trägt einen irischen Namen? Diese Frage begleitete unser Tasting des O’Donnell Original Moonshine. Und ehrlich gesagt haben wir auch keine Antwort darauf.

In den USA bezeichnet man mit “Moonshine” schwarz gebrannten Schnaps. Der Begriff kommt daher, dass viele Destillate bei Nacht und Nebel hergestellt wurden. Besonders in der Zeit der Prohibition (1919-1933) boomte das Geschäft mit den illegalen Bränden. In den Appalachian Mountains, die sich von Georgia über North Carolina und Tennessee bis hoch nach Maine erstrecken, wurden viele die illegalen Kleindestillen betrieben. Farmer nutzten vielfach Scheunen oder Hütten im Wald, um aus Getreide, Früchten und was es noch so gab, den Moonshine zu brennen. Dieser wurde dann, teils in Einmachgläsern versteckt, an Schmuggler verkauft, welche den Schnaps über das ganze Land vertrieben. Der O’Donnell Moonshine hat seinen Namen von der South Side O’Donnell Gang, die sich während der Prohibition blutige Revierkämpfe in Chicago lieferte.

Das ist eine spannende Geschichte – aber sie hat nichts mit Deutschland oder Berlin zu tun. Hinter O’Donnell Moonshine steht eine Kooperation von Gründer August Ullrich aus Berlin und der Kölner Brennerei Gebrüder Sünner. Letztere stellen einen Doppelkorn her und lagern ihn zwei Jahre im Fass. Abgefüllt wird die Spirituose dann in amerikanische Einweckgläser, so genannte Mason Jars. Mit einem Bourbon Whiskey hat amerikanischer Moonshine also eher wenig zu tun, sondern ist eher vergleichbar mit einem Grain Whiskey.

Die Gestaltung des Glases ist eine Reminiszenz an die ursprünglichen illegalen `Moonshiner` in den Vereinigten Staaten.
Die Gestaltung des Glases ist eine Reminiszenz an die ursprünglichen illegalen `Moonshiner` in den Vereinigten Staaten.

O’Donnell Original Moonshine im Tasting

Während der Moonshine früher häufig direkt aus dem Einmachglas getrunken wurde, ziehen wir Nosing-Gläser vor. Der O’Donnell riecht relativ neutral nach Alkohol – mit einer süßlichen Note, die ein wenig an Klebstoff erinnert. Lässt man ihn etwas atmen, kommt ein sehr feiner Hauch von Birne und etwas Getreide zum Vorschein. Der Geschmack ist überraschend unspektakulär: O’Donnell schmeckt wie ein Korn. Er ist alkoholisch, aber nicht spritig und brennt ordentlich auf der Zunge. Dahinter ist das Getreide deutlich erkennbar. Nach dem kurzen Abgang bleiben kaum Aromen zurück. Von einem “Kornbrand, der nach Revolver schmeckt” (Eigenwerbung) hätten wir mehr Geschmacksexplosionen erwartet.

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O'Donnell Moonshine
Fazit
Der O'Donnell Moonshine lässt uns etwas ratlos zurück. Die Prohibitions-Story ist sicher spannend - doch was hat ein deutscher Doppelkorn damit zu tun? So bleibt der Eindruck zurück, dass es sich bei der ganzen Geschichte vor allem um geschicktes Marketing handelt. Geschmacklich ist der O'Donnell nicht besonders aufregend. Angesichts des Preises von fast 20 Euro pro Flasche hätten wir mehr erwartet.
Gestaltung & Story
98
Geschmack
58
Preis-Leistung
26
61
Lukas
Lukas

Als Gründer von Liquid Stories bin ich immer auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. Ich liebe originelle Cocktails genauso wie legendäre Klassiker, die mit dem richtigen Twist wieder aufregend neu schmecken.

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