Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Moscow Mule-Becher?
- Die beliebtesten Moscow-Mule-Becher im Vergleich
- Eine kurze Geschichte des Moscow Mule und seines Kupferbechers
- Was gilt es beim Kauf von Kupferbechern zu beachten?
- Warum moderne Moscow-Mule-Becher gesundheitlich unbedenklich und sicher sind
- Kupferbecher richtig reinigen: So geht es
Was ist ein Moscow Mule-Becher?
Kupferbecher sind das typische Gefäß, in welchem der Moscow Mule serviert wird. Sie bestehen aus Metall, in der Regel aus Kupfer. Der Gedanke dahinter ist, dass die Becher die Temperatur des Getränks für einen längeren Zeitraum niedrig halten können. Auf den Geschmack hat das Kupfer keinen Einfluss. Es geht also um die Optik und den Style, mit welchem dieser erfrischende Vodka-Cocktail serviert wird.
Die beliebtesten Moscow-Mule-Becher im Vergleich
Letzte Aktualisierung am 15.01.2021 um 21:23 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Eine kurze Geschichte des Moscow Mule und seines Kupferbechers
Der Moscow Mule wurde bereits im Jahr 1941 entwickelt. Anders als der Name es vermuten lässt, kommt er aber nicht aus Russland, sondern aus den USA. Entwickelt wurde er im Cock’n Bull Pub in Hollywood. Dort trafen sich der Legende nach drei Geschäftsleute, die Probleme mit dem Absatz ihrer Waren hatten:
- John G. Martin, welcher vor kurzem die “Smirnoff”-Vodka-Marke erworben hatte
- Jack Morgen, dessen Ingwerlimonade bzw. Ginger Beer nicht den gewünschten Anklang fand
- Sophie Berezinski, Erbin eines Kupfergeschäfts, wohnte ebenfalls der Unterhaltung bei. Sie findet in Quellen jedoch selten Erwähnung.
In diesem Beisammensein entstand der Moscow Mule, welcher wie kaum ein zweiter Drink das leicht scharfe Ginger Beer mit dem getreidigen Vodka und frischen Limetten zu einem runden und vor allem leckeren Getränk vereint. Wie immer bei Legenden ist nicht komplett belegbar, dass es genauso abgelaufen ist – in jedem Fall wurde der Moscow Mule aber ein Welterfolg, der bis heute anhält!
Interessant ist die Kombination aus Drink und Spezial-Cocktailglas: Durch das Servieren in einem Kupferbecher erhält der einfach zu mixende Drink eine luxuriöse Note. In Europa wurde er im Übrigen häufig, da es hier bis vor kurzem an besagtem Ginger Beer mangelte, mit dem milderen Ginger Ale zubereitet. Die besseren Moscow-Mule-Rezepte setzen aber das schärfere Ginger Beer ein.

Was gilt es beim Kauf von Kupferbechern zu beachten?
Um den Moscow Mule adäquat zu servieren, sollten die richtigen Kupferbecher ausgewählt werden. Dabei gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten: So sind nicht alle Becher vollständig aus Kupfer, günstigere Modelle sind lediglich lackiert. In diesem Fall kann es vorkommen, dass die Gefäße weniger robust und nicht sehr langlebig sind, da die Lackierung schneller Schaden nimmt.
Darüber hinaus hat der klassische Kupferbecher, der für den Moscow Mule verwendet wird, einen Henkel. Natürlich ist dies jedoch dem eigenen Geschmack und Vorlieben überlassen.
Worauf es sich hingegen lohnt zu achten, ist die Beschaffenheit des Materials: Zwar sind Becher mit einer glatten Oberfläche sehr edel und schön anzusehen, doch Kupfer ist ein relativ anfälliges Metall, welches schnell Kratzer bekommt. Moscow-Mule-Becher mit einer gehämmerten Oberfläche sind diesbezüglich robuster und häufig die attraktivere Variante.

Warum moderne Moscow-Mule-Becher gesundheitlich unbedenklich und sicher sind
Durch das Netz kursieren immer wieder Meldungen, dass Kupferbecher angeblich gesundheitsschädlich seien. Sie berufen sich auf einen Bericht der Iowa Alcoholic Beverages Division im US-Bundesstaat, die vor der Benutzung von kupfernen Trinkgefäßen für Drinks mit einem pH-Wert unter 6,0 warnen.
Diese sauren Flüssigkeiten, zu denen Fruchtsäfte, Wein oder eben auch der Moscow-Mule (angenommener pH-Wert ungefähr 2,2) gehört, können das Kupfer angreifen. Das Metall kann sich durch den längeren Kontakt mit der Säure in kleinen Partikeln lösen und in das Getränk gelangen. Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall seien die Folge. Doch nur wenige Zeilen später geben die Kontrolleure aus dem Gesundheitsministerium selbst Entwarnung:
„Kupferbecher, die von innen mit einem anderen Metall wie zum Beispiel mit Nickel oder rostfreiem Stahl beschichtet sind, können unbedenklich weiter verwendet werden.“
Tatsächlich bringen die meisten Hersteller inzwischen eine Schutzbeschichtung auf ihre Moscow-Mule-Becher auf. Diese besteht häufig aus Edelstahl und soll dafür sorgen, dass sich keine Kupferpartikel lösen und die Moscow-Mule-Becher vollständig lebensmittelecht und gesundheitlich unbedenklich sind.
Und so könnt ihr unseren Moscow Mule auch weiterhin ganz genussvoll und unbesorgt aus den Kupferbechern genießen!
Kupferbecher richtig reinigen: So geht es
Kupfer ist ein relativ empfindliches Material. Es kann anlaufen und korrodieren. Aus diesem Grund sollten Moscow-Mule-Becher niemals in der Geschirrspülmaschine gereinigt werden. Stattdessen sollten die Cocktailgefäße per Hand mit etwas Spülmittel gesäubert und anschließend abgetrocknet werden. Es empfiehlt sich ebenfalls, die Kupferbecher nicht im feuchten Zustand längere Zeit stehen zu lassen. Ansonsten sollte man aber auch nicht übermäßig besorgt sein: Die beliebtesten Moscow-Mule-Becher sind fast immer solche, die sich durch eine einfache Pflege auszeichnen. Wer sie von Hand reinigt, wird lange Freude an ihnen haben.
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