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Gin Basil Smash – das einfache Rezept
Das braucht ihr für einen Drink:
- 6 cl Gin (z. B. Gin Nouaison)
- 2,5 cl Zitronensaft
- 2 cl Zuckersirup
- 1-2 Stiele Basilikum
Gläser & Zubehör:
- Tumbler-Glas
- Stößel
- Barmaß
- Cocktailshaker
- große Eiswürfel
- feines Barsieb
So wird’s gemacht:
- Die Basilikum-Blätter (10-12 Stück) zusammen mit den Stielen und dem Zuckersirup in den Cocktailshaker geben. Mit dem Stößel für 10-15 Sekunden die Mischung zerdrücken und vermengen.
- Nun mit einem Barmaß den Gin sowie den Zitronensaft abmessen und zusammen mit 1-2 großen Eiswürfeln ebenfalls in den Cocktailshaker geben. Den Drink für ca. 15 Sekunden gut durschütteln, bis sich der Shaker von außen spürbar kalt anfühlt.
- Den Tumbler mit einem großen Eiwürfel füllen und bereitstellen. Den Gin Basil Smash nun durch ein feines Barsieb in das Tumbler-Glas abseihen.
- Wahlweise mit einem Basilikumzweig garniert servieren und genießen.

Häufige Fragen zum Gin Basil Smash einfach erklärt
Welchen Gin sollte man für den Basil Smash nehmen?
Ein guter Gin Basil Smash lebt von seiner Balance aus frischen und mediterranen Noten. Unsere erste Wahl zum Mixen des Drinks ist der Gin Nouaison, welcher dem Basil Smash mit seinen ausgewogenen und würzigen Aromen eine schöne Balance verleiht. Auch mit kraftvollen London Dry Gins lassen sich hervorragende Varianten des Cocktails mixen.
Wie funktioniert das Zerstoßen der Basilikumblätter richtig?
Das Zerstoßen oder “muddlen” des Basilikums gelingt am einfachsten mit einem Stößel, wie er zum Beispiel auch für die Caipirinha verwendet wird. Wichtig für die Farbe und das Aroma des Drinks ist, dass man nicht nur die Blätter sondern auch die Basilikumstiele verwendet. Die Intensität des Aromas sowie der Färbung des Drinks kann man durch längeres oder kürzeres zerstoßen der Blätter und Stiele steuern.
Wer hat den Gin Basil Smash erfunden?
Der Gin Basil Smash wurde ursprünglich im Jahr 2008 in der Hamburger Bar “Le Lion” durch den Barkeeper Joerg Meyer entwickelt. Ungefähr zeitgleich soll jedoch auch in der Ulmer Bar Blaupause an einer Variante des Drinks getüftelt worden sein. Ein Smash an sich war natürliches auch damals nicht völlig neu. Smashes, wie der Mint Julep sollen bereits zum Ende des 18. Jahrhunderts gemixt worden sein.